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Pro­jekt Spo­Spi­To

Wir machen mit bei dem Pro­jekt „Spo­Spi­To-Bewe­gungs-Pass 2024“. Der Pro­jekt­zeit­raum star­tet am Mon­tag, 11.03. und endet am Frei­tag, 03.05. (aus­ge­nom­men sind die Oster­fe­ri­en).

War­um haben wir uns dazu ent­schie­den?

Vie­le Eltern brin­gen ihre Kin­der mit dem Auto zur Schu­le, weil das ver­meint­lich siche­rer ist. Doch der Bring- und Hol­ver­kehr vor unse­rer Schu­le führt immer wie­der zu gefähr­li­chen Ver­kehrs­si­tua­tio­nen. Das Pro­jekt ist eine gute Gele­gen­heit aus­zu­pro­bie­ren, ob es auch ohne Auto geht.

Die Her­aus­for­de­rung

Jedes Kind erhält einen Spo­Spi­To-Bewe­gungs-Pass. Für jeden Tag inner­halb des Pro­jekt­zeit­raums von 6 Wochen, an dem ein Kind den Weg (Hin- und Rück­weg) zur Schu­le zu Fuß, mit dem Tret­rol­ler oder mit dem Fahr­rad (erst nach der Ver­kehrs­prü­fung) zurück­ge­legt hat (ger­ne in Beglei­tung eines Eltern­teils), dür­fen die Eltern eine Unter­schrift in eine ent­spre­chen­de Tabel­le set­zen. Ist die Tabel­le mit 20 Unter­schrif­ten gefüllt, kann der Spo­Spi­To-Bewe­gungs-Pass beim Sekre­ta­ri­at / bei der Klas­sen­lehr­kraft abge­ge­ben wer­den. Dafür erhält jedes Kind eine Spo­Spi­To-Urkun­de!

Zusätz­lich neh­men voll­stän­dig aus­ge­füll­te Bewe­gungs­päs­se (mit 20 Unter­schrif­ten) an einer gro­ßen Ver­lo­sung teil. Es wer­den Prei­se im Wert von über 20.000,– Euro ver­lost.

Zu gewin­nen gibt es:

  • 400 Gut­schei­ne im Wert von jeweils
    20 Euro von DEC­A­TH­LON
  • 67 Scoo­ter Up 200 von HUDO­RA
  • 100 Kin­der­ruck­sä­cke von VAU­DE

Die Prei­se jeden­falls haben’s in sich.

Der Nut­zen

Für Ihr Kind hat es vie­le Vor­tei­le, den Schul­weg zu Fuß, mit dem Tret­rol­ler oder dem Fahr­rad zurück­zu­le­gen:

  • Regel­mä­ßi­ge Bewe­gung stärkt die Abwehr­kräf­te, beugt Hal­tungs­schwä­chen und Über­ge­wicht vor und macht außer­dem viel Spaß. Der Weg zur Grund­schu­le eig­net sich bes­tens als täg­li­che Trai­nings­ein­heit.
  • Durch die Bewe­gung an der fri­schen Luft wer­den die Kin­der wacher und aus­ge­gli­che­ner, wodurch sie kon­zen­trier­ter durch ihren All­tag gehen.
  • Die Kin­der ler­nen früh­zei­tig mit den Her­aus­for­de­run­gen des Stra­ßen­ver­kehrs umzu­ge­hen und gewin­nen Sicher­heit. Der Schul­weg eig­net sich ide­al, um rich­ti­ges Ver­kehrs­ver­hal­ten Schritt für Schritt zu trai­nie­ren – zuerst an der Hand der Eltern und spä­ter allei­ne oder mit Freun­din­nen und Freun­den. Das ist wich­tig, denn die Eltern kön­nen ihre Kin­der zukünf­tig nicht immer auf allen Wegen beglei­ten.
  • Auf dem Schul­weg sam­meln Kin­der grund­le­gen­de Erfah­run­gen, die für ihre per­sön­li­che Ent­wick­lung wich­tig sind. Sie knüp­fen sozia­le Kon­tak­te, erfor­schen mit ande­ren Kin­dern die Umge­bung und machen Ent­de­ckun­gen in der Natur.

Kurz: Sie erkun­den auf eige­ne Faust die Welt. Das stärkt ihr Selbst­be­wusst­sein und för­dert ihre Eigen­ver­ant­wor­tung.

Auch Sie als Eltern pro­fi­tie­ren davon, wenn Ihr Kind selbst­stän­di­ger wird. Der mor­gend­li­che Stress endet an der eige­nen Haus­tür und Sie spa­ren sich die Zeit für das Brin­gen und Holen. Wer will, darf sei­nen Spröss­ling aber natür­lich zur Schu­le beglei­ten. Und nicht zuletzt leis­ten wir mit dem Pro­jekt einen Bei­trag zum Kli­ma­schutz und damit auch für die Zukunft unse­rer Kin­der. Jeder Weg, der zu Fuß, mit dem Tret­rol­ler oder mit dem Fahr­rad zurück­ge­legt wird, ver­rin­gert den Ver­kehr und damit auch die Umwelt­ver­schmut­zung.